Kein Kampf, Keine Leidenschaft und keine Punkte.

Nachholspiel: SV Wittenborn II : SC Hasenmoor 3:1 (2:0)


Nachdem das Team am Freitagabend in Schmalensee schon ohne Punkte nach Hause fuhr, war auch in Wittenborn nicht viel zu holen. Dabei wollte man eine deutliche Steigerung an den Tag legen und beim Tabellenletzten die Punkte holen, um den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.

 

Auf dem schwierigen Geläuf kam der Gastgeber besser ins Spiel und war von Beginn an deutlich präsenter. Immer wieder waren es lange Bälle, die dem SC-H große Probleme bereiteten. Nach gut 15 Minuten war es dann einer dieser langen Bälle, die im Sechzehner aufsprangen und für alle Beteiligten unberechenbar wurden. Ein Spieler der Witteborner behielt die Übersicht und kam ungestört zum Torabschluss. Den ersten Ball konnte Torwart Olli Brüggen noch abwehren, doch der Abpraller landete wieder beim Gegner und dieser hatte dann keine Mühe, den Ball aus kürzester Distanz im Tor unterzubringen. Anschließend wollte der Sportclub vom Wolfsberg das Spiel offener gestalten und kam zu einigen guten Torchancen. Die beste davon hatte Andreas Fligge, der den Ball nach einer Ecke zwar im Tor unterbrachte, doch zuvor wurde wegen Stürmerfoul bereits abgepfiffen. In der 35. Minute dann eine Kopie des ersten Tores. Wieder ein langer Ball in den Strafraum und wieder kommt ein Wittenborner an den Ball. Dieses mal konnte dieser jedoch den ersten Versuch nutzen und erzielte das 0:2 aus Hasenmoorer Sicht.

 

Nach der Pause war das Team von Coach Olli Brüggen zwar bemüht das Spiel zu drehen, aber es fehlte immer der letzte Biss. Man hatte nun zwar mehr Ballbesitz, aber echte Torchancen konnte man sich trotzdem nicht erarbeiten. In der 58. Minute war es dann Lars Sabionski, der die bis dato einzige schöne Kombination zum 1:2 vollendete. Anschließend machte der SC-H mehr Druck und war nun klar spielbestimmend, aber der Gastgeber kam durch Konter immer wieder gefährlich nach Vorne. In der 75. Minute war es dann einer dieser Konter und zu zögerliches Verhalten der Defensive, sodass der Wittenborner Stürmer keine Mühe hatte, den Ball aus 16 Metern im Tor unterzubringen.

 

Fazit: Mit dieser Einstellung wird man im Laufe der Saison keinen Blumentopf gewinnen. Es ist an der Zeit, dass jeder Spieler seine eigene Leistung hinterfragt und sich die Frage stellt, ob man wirklich in den 90 Minuten auf dem Platz bereit ist, sich für das Team und den Verein den A**** aufzureißen. Nur dann kann man erfolgreich in die Zukunft blicken. Aktuell ist man dabei, sich die gute Ausgangslager selbst kaputt zu machen. 
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren!"

 

Startelf

 

Reservespieler

Nr.

Name

Karten

V.

T.

Nr.

Name

Karten

V.

T.

1

Brüggen

 

 

 

13

Zynda

Gelb

 

 

2

Krayenborg

 

 

 

3

Burmeister

 

 

 

4

Wunderlich

 

 

 

6

Maschmann, J.

 

 

 

5

Grimm, S.

 

 

 

8

Zarski

 

 

 

7

Sabionski

 

 

1

 

 

 

 

 

9

Grimm, M.

 

 

 

 

 

 

 

 

10

Schmidt

Gelb

1

 

 

 

 

 

 

11

Eder

 

 

 

 

 

 

 

 

20

Bach

 

 

 

 

 

 

 

 

23

Schaefer

 

 

 

 

 

 

 

 

27

Fligge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tore

Min.

Team

Vorlage

Art

Erg.

16

Post

14.

Wittenborn

 

 

1:0

8

Zebold

35.

Wittenborn

 

 

2:0

7

Sabionski

58.

Hasenmoor

Schmidt

Rechtsschuss

2:1

9

Meiser

75.

Wittenborn

 

 

3:1